Augen auf beim Kauf einer Ferienimmobilie!

Für die einen ist es eine Kapitalanlage, für andere ein Traum, der in Erfüllung geht. In jedem Fall gilt: Schauen Sie gut hin und rechnen Sie genau, bevor Sie eine Ferienimmobilie kaufen.

Ein zweites Zuhause in einer Urlaubsregion kann teuer sein! Für eine Ferienwohnung direkt an der Ostsee legt man schnell so viel Geld auf den Tisch wie für ein kleines Haus auf dem Land. Eine solche Investition rechnet sich in der Regel nur für den, der die Immobilie zumindest zeitweise vermieten kann. Doch hier heißt es realistisch sein, wenn man am Ende nicht drauflegen möchte.

So wählen Sie Ihr Feriendomizil aus:
•      Sprechen Sie vor Ort mit anderen Eigentümern über Kauf- und Mietpreise
•      Machen Sie sich ein Bild über das saisonale Vermietungspotenzial
•      Kalkulieren Sie mit regelmäßigen Instandhaltungskosten
•      Rechnen Sie lokale Steuern, z. B. Zweitwohnungsteuer, ein
•      Informieren Sie sich über geplante Bauvorhaben: Bleibt es beim Meerblick?

Steuern sind Teil der Kalkulation
Wirtschaftlich noch attraktiver ist die Immobilie, wenn das Finanzamt mitspielt und Ausgaben für die Immobilie als Werbungskosten anerkennt. Allerdings nehmen die Finanzbehörden hier die Verhältnisse besonders kritisch unter die Lupe. Ob Sie beim heimischen Finanzamt Darlehenszinsen, Abschreibungen und Co. steuermindernd geltend machen können, hängt besonders von den folgenden Faktoren ab:
•      Nutzung als reine Kapitalanlage oder nur zur zeitweisen Vermietung
•      Mindestdauer der Vermietung
•      Absicht, mit der Vermietung Gewinn zu erzielen

In jedem Fall ist die ausführliche Beratung durch einen in diesem Bereich versierten Steuerberater zu empfehlen. Dies gilt besonders für Ferienimmobilien im Ausland.

Auch für das Häuschen in der Ferne liegt das Gute oft ganz nah. Sprechen Sie mit uns über die Finanzierung Ihres Vorhabens. Gern führen wir mit Ihnen ein gründliches Beratungsgespräch und machen Ihnen ein Angebot.