Neues TAN-Verfahren für echtes Mobile-Banking

Durch das neue pushTAN-Verfahren Ihrer Sparkasse wird erstmals echtes Mobile-Banking möglich. Sie benötigen dafür nur ein Smartphone oder Tablet und die passenden Apps. Lesen Sie hier mehr dazu.

 

Derzeit bieten Banken für Online-Banking-Kunden die Sicherungsverfahren smsTAN und chipTAN an. Nachteil dieser beiden Verfahren ist, dass die Durchführung von TAN-pflichtigen Transaktionen wie zum Beispiel einer Überweisung mit Mobile-Endgeräten – wenn überhaupt – nur mit einem zusätzlichen chipTAN-Generator durchführbar ist. Hintergrund ist die aus Sicherheitsgründen erforderliche sogenannte Kanaltrennung. Sie schreibt vor, dass eine Transaktionsnummer (TAN) nicht auf das Gerät gesendet werden darf, auf dem die Transaktion durchgeführt wird: Wer also vom Handy aus eine Überweisung tätigen will, darf die TAN nicht auf dieses Gerät geschickt bekommen. Das dient zwar der Sicherheit, wird aber zunehmend von Mobile-Kunden bemängelt: Mit Smartphone und Tablets war bisher kein echtes Mobile-Banking möglich.

 

Die Sparkassen haben jetzt mit pushTAN als erster Finanzdienstleister ein Verfahren auf den Markt gebracht, das genau dies ermöglicht. Neben Ihrem Smartphone oder Tablet benötigen Sie zusätzlich zu Ihrer Sparkassen-Banking-App nur die pushTAN-App Ihrer Sparkasse. Benötigen Sie eine TAN, wechseln Sie automatisch von der einen in die andere App. Da die Sparkassen-Banking-App und die pushTAN-App voneinander getrennt und durch Verschlüsselungstechnik speziell geschützt sind, ist die geforderte Kanaltrennung eingehalten, obwohl sich beide Apps auf demselben Gerät befinden.

 

Smartphone- und Tabletnutzer können jetzt also ihre Bankgeschäfte viel einfacher mobil tätigen als zuvor – und ohne ein Zusatzgerät. Übrigens können Sie pushTAN auch nutzen, um Online-Banking über die Internetseite Ihrer Sparkasse oder Banking-Programme wie StarMoney oder SFirm zu nutzen.

 

Weitere Informationen zur pushTAN finden Sie unter http://www.sparkasse-hamm.de/pushtan