Sommer, Sonne, KunstDünger
Sommerzeit bedeutet in Hamm „KunstDünger-Zeit“! Im Rahmen einer Pressekonferenz wurde jetzt das diesjährige Programm vorgestellt. An insgesamt fünf Mittwochabenden – vom 6. Juli bis zum 3. August – ist wieder beste Unterhaltung garantiert. Die ersten beiden Termine finden im Kurhausgarten, die übrigen drei auf dem Marktplatz an der Pauluskirche statt. Dank des Sponsorings der Sparkasse Hamm und ihrer Stiftung für Kunst- und Kulturpflege ist der Eintritt auch in diesem Jahr wieder frei.
„Der KunstDünger gehört für die Hammenser untrennbar zum Sommer wie der Eisgenuss – und wird auch in diesem Jahr ganz sicher wieder viele in den Kurhausgarten und die Innenstadt locken“, sagte Oberbürgermeister und Kulturdezernent Marc Herter.
Torsten Cremer, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse, zeigte sich begeistert von der Programmauswahl: „Einmal mehr sorgt der KunstDünger für atemberaubenden, schwungvollen und witzigen Theater-, Akrobatik- und Musikgenuss für die ganze Familie. Gern unterstützt die Sparkasse das etablierte Sommerprogramm.“
Es werden Brücken gebaut, Gefahren überwunden, Wege in ein neues Miteinander aufgezeigt, Warteräume verwandeln sich zu Showbühnen und Türen öffnen sich.
Der Musikpavillon im Kurhausgarten stürzt sich in eine musikalische Affäre und setzt die gefahrvolle, abenteuerliche Heimreise eines Kämpfers leidenschaftlich und mit viel Humor in Szene. Der Marktplatz an der Pauluskirche wird Heimstatt artistischer Kunst auf höchstem Niveau, wo zum einen eine Vintage-Jukebox, zum anderen zahlreiche Türen eine Hauptrolle spielen. Außerdem versucht das Theatre Fragile in einer spannenden Performance mit Gesang, Tanz, Theater und Maskenspiel, aber ohne erhobenen Zeigefinger, den aktuellen Fragen zum Klimawandel auf den Grund zu gehen. Es darf gelacht, gestaunt, zugehört, mitgetanzt und mitgefiebert werden!
Los geht es am 6. Juli um 19:30 Uhr mit der Formation „Sistanagila“ im Musikpavillon im Kurhausgarten:
Die Musiker des Ensembles „Sistanagila“ stammen aus dem Iran und Israel und suchen den Dialog – durch aufmerksames Zuhören und gemeinsames Musizieren. Dabei bedienen sie sich sowohl folkloristischer und religiöser Melodien aus Klezmer, sephardischer und traditionell persischer Musik als auch moderner und klassischer Kompositionen. Die unterschiedlichen Melodien und Motive, neu arrangiert mit Einflüssen von Flamenco und Jazz bis hin zu progressivem Metal, verschmelzen zu einer Musik, die etwas ganz Neues entstehen lässt und eine Brücke zwischen zwei Welten baut.