Zwischenbilanz beim Projekt „Ökoprofit“: „Die Summe macht den Unterschied“
Zehn Teilnehmer. Zehntes Projekt: Ökoprofit“ zog am Mittwoch erste Zwischenbilanz. Dabei wurde deutlich, dass die Teilnehmer auch beim diesjährigen Durchlauf mit großem Ehrgeiz dabei sind –zumal der sorgsame Umgang mit den Ressourcen auch vor dem Hintergrund steigender Energiepreise notwendiger denn je ist. „Es gibt derzeit kaum ein Unternehmen, dass sich nicht Gedanken darüber macht, wie sich Energie einsparen lässt. Insbesondere bei diesem Durchlauf stellen wir fest, dass die Teilnehmer schon vor dem Projekt erste Schritte eingeleitet haben. Auf viele Maßnahmen können wir bei ,Ökoprofit´weiter aufbauen“, erklärten Johannes Auge von der Beratungsagentur B.A.U.M. Consult und Christian Jürgenliemke von der IMPULS. Gastgeber Torsten Cremer betonte bei der Begrüßung in der Sparkasse: „Mit guten Investitionen kennen wir uns aus – und die Investitionen in mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz rechnen sich immer. Deshalb gehen wir selbst mit gutem Beispiel voran und versuchen, auch beim Thema ,Nachhaltigkeit´ immer besser zu werden. Dabei ist uns das Projekt ,Ökoprofit´ eine gute Unterstützung.“
Weitere Teilnehmer beim diesjährigen Durchlauf von Ökoprofit sind: Qualitätsmaler Thomas Kaplan, Hesse Lignal, Bernhard Heckmann Bau, Dachdecker Voss, De Bondt Fahrzeugbauten, Maximare Hamm, Beta Immobilien und der ASV Hamm. Der Aufsteiger hat sich das große Ziel gesetzt, Deutschlands nachhaltigster Handballverein Deutschlands zu werden. „Wir arbeiten aktuell an vielen Kleinigkeiten. Diese machen in der Summe einen großen Unterschied. Konkret geht es um mehr LED, mehr Photovoltaik und die Umstellung auf Elektro bei unseren Fahrzeugen. Gleichzeitig versuchen wir, die Menge unseres Mülls deutlich zu reduzieren. Insgesamt wollen wir eine Bewusstseinsänderung erzielen. Als Verein können wir unseren Spielern und Mitarbeitern ebenso ein Vorbild sein wie unseren Sponsoren“, hieß es von Seiten des ASV Hamm. Auch Qualitätsmaler Thomas Kaplan macht sich seit vielen Jahren Gedanken darüber, wie sich weiter Ressourcen sparen lassen. Dafür hat er ein ganzes Bündel verschiedener Maßnahmen geschnürt, um die Natur ebenso zu schonen wie den eigenen Geldbeutel. Zuletzt hat er eine neue Müllpresse angeschafft, so dass sich die Anfahrten des Müllautos auf das Jahr halbieren lassen: „Man kann schon eine ganze Menge tun – man muss nur irgendwann anfangen. Gerade jetzt ist dafür eine gute Zeit.“